Auf das Thema "Vielfalt im Kopf" bin ich durch meine Kinder gestoßen und plötzlich gab es endlich eine Erklärung für dieses diffuse Gefühl des Anders-Seins!

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Der erste Blick auf diese Themen war - wie in unserer Gesellschaft üblich - defizitorientiert, was uns als Familie in eine tiefe Krise stürzte und so begann ich schnell nach Stärken zu suchen, die dieser andere Blick auf die Welt mit sich bringt, ja überhaupt erst ermöglicht. Das war nicht schwer, es gibt unzählige Beispiele von Menschen, die wahrscheinlich nur wegen ihrer Vielfalt im Kopf Großes leisten konnten! Dazu braucht es gar nicht viel - die Klarheit, dass etwas anders ist, dann den Menschen so zu lassen, wie er ist, ein wenig Verständnis und Unterstützung (so wie bei jedem Menschen!) und die Erkenntnis, dass "normal" keine brauchbare Kategorie im Umgang mit anderen ist.

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Als AHS-Lehrerin habe ich täglich mit solchen Kindern und Jugendlichen gearbeitet und gesehen, wie wichtig eine frühzeitige Unterstützung ist.

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In der Führungskräfteentwicklung versuche ich nun zu vermitteln, welch unglaubliches Potenzial wir verschenken, wenn wir in starren, althergebrachten Denkmustern verharren und uns nicht flexibel auf Menschen einstellen können.

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